Nach den ersten Monaten mit dem neuen Sprössling aus dem Hause Raspberry kann ich sagen: Ich bin ein Fan. Der Winzling mit dem passenden Namen Pico sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch einiges drauf.
Er kann wahlweise mit MicroPython oder C++ programmiert werden. Dies allein ist in meinen Augen ein dickes Plus – da sich die Entwickler aussuchen können in welcher Sprache sie schreiben.
Der RP2040 kommt mit einem Dual Core Arm Cortex-M0+ Prozessor, mit 256 KB internen RAM, 16 MB on Chip Speicher für Programme und Programmable I/O inkl. i2c & SPI. An dieser Stelle darf man nicht vernachlässigen, dass der RP Pico lediglich 4,- Euro kostet.
Ich nutze den Pico z.B. um den Feuchtigkeitsgrad der Erde meines Zitronenbaums zu ermitteln und via 8-Bar LED Leiste optisch auszugeben. Dazu gibt es in den nächsten Wochen mehr…
Andere kleine Projekte für den Pico sind unter anderem eine LED Laufschriftanzeige oder mini Spiele wie Flappy Bird oder Ufo. Generell sehe ich den den Microcontroller aber eher in der Sensor-Ecke. Soll heißen: Die Energieeffiziente Ansteuer -und Auswertung von Sensordaten (z.B. den Feuchtigkeit, Helligkeit oder Feuer).