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Kategorie: Raspberry (page 1 of 5)

Retro Pie

Wer gern mal wieder in die 80er und 90er Jahre Spielewelt abtauchen möchte, ist mit Retro Pie sehr gut beraten. Das Stückchen Software lässt sich unter anderem bequem auf einem Raspberry Pi Zero W installieren. In diesem Fall habe ich Retro Pie direkt auf ein frisches Raspbian OS installiert.

Zunächst checken wir unter Raspbian ob alle Updates installiert sind:
sudo apt update && sudo apt upgrade

Jetzt installieren wir die nötigen Pakete für Retro Pie:
sudo apt install git lsb-release

Download der Installationsdatei:
cd
git clone --depth=1 https://github.com/RetroPie/RetroPie-Setup.git

Das Script wird wie folgt ausgeführt:
cd RetroPie-Setup
chmod +x retropie_setup.sh
sudo ./retropie_setup.sh

Die Installation startet:

 

Mit „S“ Setup wird die Schritt für Schritt Installation gestartet. Nach der Fertigstellung bottet der Pie automatisch in den Retro Pie Modus und der Spaß kann beginnen. Z.B. mit einer Runde Comander Keen 🙂

 

Python Script Autostart

Um z.B. ein Python Script automatisch nach dem Start des Raspberry Pi im Hintergrund starten zu lassen, braucht es lediglich den Zugriff auf die Linux Variante des Windows Autostartmenüs.

Dort gelangt ihr ganz einfach über das Terminal hin. Öffnet das Terminal und gebt folgenden Code ein:
sudo nano /etc/rc.local

Es öffnet sich eine quasi Textdatei im Terminalfenster. Hier ist es wichtig, dass der Part des „Autostarts“ vor dem „exit 0“ steht. In meinem Fall direkt darüber. Um beispielsweise die Datei wetter.py im Homeverzeichnis automatisch starten zu lassen, gebt ihr folgendes ein:
python /home/pi/wetter.py &

Speichert eure Änderungen mit der Tastenkombination:
STRG+X und gebt y zum bestätigen ein. Enter drückern.

Nun mit dem Befehl sudo reboot den Raspberry neustarten und das Script startet automatisch.

Raspberry Pi Pico

Nach den ersten Monaten mit dem neuen Sprössling aus dem Hause Raspberry kann ich sagen: Ich bin ein Fan. Der Winzling mit dem passenden Namen Pico sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch einiges drauf.

Er kann wahlweise mit MicroPython oder C++ programmiert werden. Dies allein ist in meinen Augen ein dickes Plus – da sich die Entwickler aussuchen können in welcher Sprache sie schreiben.

Der RP2040 kommt mit einem Dual Core Arm Cortex-M0+ Prozessor, mit 256 KB internen RAM, 16 MB on Chip Speicher für Programme und Programmable I/O inkl. i2c & SPI. An dieser Stelle darf man nicht vernachlässigen, dass der RP Pico lediglich 4,- Euro kostet.

Ich nutze den Pico z.B. um den Feuchtigkeitsgrad der Erde meines Zitronenbaums zu ermitteln und via 8-Bar LED Leiste optisch auszugeben. Dazu gibt es in den nächsten Wochen mehr…

Andere kleine Projekte für den Pico sind unter anderem eine LED Laufschriftanzeige oder mini Spiele wie Flappy Bird oder Ufo. Generell sehe ich den den Microcontroller aber eher in der Sensor-Ecke. Soll heißen: Die Energieeffiziente Ansteuer -und Auswertung von Sensordaten (z.B. den Feuchtigkeit, Helligkeit oder Feuer).

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